Zeittafel
1919 |
Uboot-Offiziere in Kiel regen die Errichtung einer Erinnerungsstätte für die gefallenen Ubootfahrer an. |
22.9.1919 |
Der "Arbeitsausschuss für die Errichtung eines U-Boot-Ehrenmals" wird in Kiel gegründet. |
1919-1923 |
Für die Errichtung des Ehrenmals werden 800.000 Reichsmark gesammelt. |
1923 |
Die Spenden werden durch die Inflation auf 2000 Rentenmark reduziert. |
März 1926 |
Die Gemeinde Heikendorf pachtet die Möltenorter Schanze vom Deutschen Reich und stellt sie für das U-Boot-Ehrenmal zur Verfügung |
11.7.1926 |
Grundsteinlegung für das erste U-Boot-Ehrenmal. |
8.6.1930 |
Einweihung des ersten U-Boot-Ehrenmals. |
1930-1935 |
Materialschäden an Säule und Adler führen zum Verfall des ersten Ehrenmals. |
1935 |
Auf Initiative der Gemeinde Heikendorf nimmt sich der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge des Ehrenmals an. |
1935-1936 |
Der Architekt des Volksbundes Robert Tischler plant den Umbau des U-Boot-Ehrenmals. |
1936-1938 |
Das U-Boot-Ehrenmal ersteht nach den Plänen Tischlers in seiner heutigen Form. |
12.6.1938 |
Neueinweihung des U-Boot-Ehrenmals Möltenort. |
1939-1945 |
Während des 2. Weltkrieges wird das U-Boot-Ehrenmal nur leicht beschädigt, verwahrlost jedoch nach Kriegsende stark. |
Januar 1949 |
Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge trifft erste Maßnahmen zur Sicherung der Anlage vor dem Verfall. |
1951-1956 |
Mit umfangreichen Reparaturen wird der Vorkriegszustand wieder hergestellt. |
1969-1970 |
Die Verluste des zweiten Weltkrieges werden auf Bronzetafeln verewigt. |
27.9.1970 |
Das U-Boot-Ehrenmal wird als Gedenkstätte für die gefallenen Ubootfahrer beider Weltkriege wieder eingeweiht. |
22.10.1975 |
Der Volksbund schließt mit der Ubootkameradschaft Kiel einen Vertrag über die Pflege und Erhaltung des Ehrenmals. |
5.12.1975 |
Die Ubootkameradschaft Kiel e.V. gründet die Stiftung U-Boot-Ehrenmal Möltenort. Diese übernimmt den Erhalt und die Pflege der Gedenkstätte. |
16.9.1978 |
Gedenkfeier 40 Jahre U-Boot-Ehrenmal. |
1984 |
Die Verluste des ersten Weltkrieges werden auf Bronzetafeln verewigt. |
11.6.1988 |
Feierstunde zum 50-,jährigen Bestehens des U-Boot-Ehrenmals. |
6.3.1990 |
Das U-Boot-Ehrenmal Möltenort wird offiziell als Kulturdenkmal durch das Land Schleswig-Holstein anerkannt. |
3.10.1992 |
Die Gedenktafel für die Klein-Uboot-Fahrer wird angebracht. |
Juni 1994 |
Die Vitrinen mit den Versenkungspositionen der Boote werden auf dem Vorplatz des Ehrenmals aufgestellt. |
13.6.1998 |
Feierstunde anlässlich des 60-jährigen Bestehens des U-Boot-Ehrenmals. |
2.6.1999 |
Das Gebet des Pfarrers Alfons Kordecki wird auf einer Bronzetafel in der südlichen Ehrenhalle angebracht. Hier wird aller Opfer der Kriege gedacht. |
16.5.2000 |
Es werden schwere alters- und witterungsbedingte Schäden am Adler festgestellt, die einen Neuguss erforderlich machen. |
18.11.2000 |
Das U-Boot-Ehrenmal wird durch zwei Gedenktafeln für die im Frieden im Dienst auf Ubooten umgekommenen Soldaten ergänzt und allen auf See gebliebenen deutschen Ubootfahrern gewidmet. |
27.11.2000 |
Der Seeadler aus dem Jahr 1938 - entworfen von dem Münchener Bildhauer Fritz Schmoll (1883-1963) - wird wegen großer Schäden demontiert, und als Vorlage für einen Neuguss zur Gießerei Noack nach Berlin verbracht. |
4.7.2001 |
Die Ehrenhallen erhalten neue Bronzegitter und Bronzeleuchter. |
12.7.2001 |
In einer Feierstunde wird der originalgetreue Nachguss des Adlers aus Bronze auf der Säule montiert. Eine Bronzetafel an der Außenwand der nördlichen Ehrenhalle erinnert an die Schenkung, die den Neuguss des Adlers ermöglichte. |
4.5.2007 |
Aus Anlass des Jubiläum „100 Jahre deutsche Uboote" fand am 4. Mai 2007 eine Gedenkstunde mit Kranzniederlegung am U-Boot-Ehrenmal statt. |
12.6.2008 |
Feierstunde anlässlich des 70-jährigen Bestehens des U-Boot-Ehrenmals. |